The world in one city!
Was macht man 3 Wochen in London? Die Stadt ist so groß – aber neben Sprachkurs bei unserem Partner, dem ADC College und Betriebspraktikum war ja noch ausreichend Zeit, um die Stadt und seine Bewohner kennenzulernen und die Englischkenntnisse anzuwenden und zu verbessern.
20 Schülerinnen und Schüler unserer Schule nahmen vom 19. März bis 08. April an unserm Auslandsprogramm teil. Das „Work Experience in Greater London“ Programm, gefördert durch Erasmus + von der Europäischen Union, ermöglichte ihnen, 3 Wochen Einblick in die Stadt, die Arbeitsweise in englischen Betrieben, Londons Sehenswürdigkeiten und die Kultur und Sprache.
Und wie fanden es unsere Schüler?
Sophia Faulhaber
Eins schon mal vorab: Die meisten Klischees über Engländer sind wahr.
Ja, Engländer lieben es, über das Wetter zu reden, den Smalltalk dürfen wir natürlich nicht vergessen und ihre Leidenschaft für Tee ist auch nicht zu übersehen.
Die 3 Wochen in London waren für mich eine ganz besondere Zeit. Ich habe tolle neue Leute kennengelernt und außerdem hat die Stadt für mich einen ganz besonderen Flair. Dieser Mix aus Alt und Neu, das geschäftige Treiben und der River Thames sind schon etwas ganz Besonderes.
Die erste Woche Sprachschule ging extrem schnell vorbei, denn gerade diese Woche haben wir genutzt, um die Stadt besser kennenzulernen.
Nach einer Woche war das U-Bahnnetz überhaupt kein Problem mehr für uns. Zum Glück!
Glücklicherweise hatten wir tolles Wetter und konnten so die sonnigen Stunden im Hyde Park nutzen.
Für jeden, der zögert: macht es, kommt aus eurer Komfortzone raus und lasst euch diese Gelegenheit nicht entgehen.
Ich habe es überhaupt nicht bereut!!!
Antonella Rabbone
Ich habe am Erasmusprojekt 2017 teilgenommen. Ich durfte drei aufregende und interessante Wochen in London verbringen.
Am 19.03.2017 ging es los, am ADC – College angekommen, wurden wir von unseren Gastfamilien empfangen.
Claudia, meine Mitbewohnerin, und ich wurden von einer sehr netten Dame und drei weiteren Schülern, die zu der Zeit bei ihr wohnten, sehr freundlich empfangen. Es gab jeden Tag ausgefallene und frisch zubereitete Mahlzeiten auf dem Tisch. Auch unsere Unterkunft war immer stets sauber.
Der Sprachkurs, der in der ersten Woche im College stattfand, war sehr hilfreich, da er uns auf das bevorstehende Praktikum gut vorbereitet hat. Die Lehrerinnen des Kurses waren sehr freundlich und gaben sich immer Mühe uns den Unterricht abwechslungsreich und lustig zu gestalten. Der Unterricht war immer so gelegt, dass wir noch ausreichend Zeit hatten was zu unternehmen und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von London zu erkunden.
Die darauffolgenden zwei Wochen habe ich mein Praktikum bei dem Unternehmen LP Legal Services, einer Anwaltskanzlei, absolviert. Meine Aufgaben bestanden darin, E-Mails zu schreiben, Kundenakten neu anzulegen und die Akten abzulegen. Ich durfte mit meinem Kollegen interessante Fälle gemeinsam bearbeiteten. Da meine Unterkunft und meine Praktikumsstelle am selben Ort lagen, hatte ich einen Fußweg von 10 Minuten.
In meiner Freizeit war ich mit meiner Mitbewohnerin und den neuen Bekanntschaften oft unterwegs und wir waren in Pubs, im Kino oder auch Shoppen. Besonders gefallen hat mir der Camden Market, da es so viele verschiedene Kulturen zu sehen waren.
Diese drei Wochen haben mir sehr gut gefallen und ich würde es immer wieder gerne machen. Deshalb ist jedem zu empfehlen, an so einem Projekt teilzunehmen.
Konstanze Schnabl
The world in one city – begründeter Titel! Meine Zeit in London brachte eine unglaubliche Menge neuer Eindrücke mit sich! Selbst wenn man sich in der dritten Woche schon kaum mehr wie ein Tourist fühlt, bleibt London immer eine Stadt, die an allen Ecken und Enden ein wenig Zauber bereithält. Wahrscheinlich selbst in einem Jahr nicht ganz zu überblicken! Umso besser – I’ll be back!
Das ADC College hat uns in der ersten Woche noch aufs Praktikum vorbereitet, welches uns dann Woche 2 und 3 reichlich beschäftigte (Praktikantenjobs eben – dafür aber sehr nette Kollegen).
Merlin Christensen, Jonas Brigl, Alper Dinc
Treffpunkt: Nürnberg Hauptbahnhof. Overall waren wir schon sehr gespannt auf London und die Abenteuer, die uns erwarten würden. Dort angekommen, wussten wir nicht, was wir uns zuerst ansehen wollten. Unter anderem besuchten wir die bekannten Sehenswürdigkeiten wie den Big Ben, das London Eye aber auch (sehr) viele Pubs. Natürlich machte uns auch das Programm im ADC-College viel Spaß, das uns gut aufnahm. Doch unser absolutes Highlight war der „Top Secret Comedy Club“. Hier gab es nicht nur Alkohol, sondern auch ein sehr lustiges Stand-Up-Programm, das für viele Bauchmuskeln sorgte. Abschließend können wir nur sagen, dass sich die Reise gelohnt hat und wir viele neue Erfahrungen sammelten. Somit können wir die Teilnahme an dem Erasmus-Projekt guten Herzens weiterempfehlen!
Vanessa Häusinger
Meine Eindrücke während der Londonfahrt
Während meines London-Aufenthaltes habe ich viele Eindrücke gesammelt. Nach unserer Ankunft haben wir erst einmal unsere Gastfamilien kennengelernt und wurden von ihnen zu unserer Unterkunft gebracht, dort konnte man sich schon einmal einen ersten Eindruck machen von den Leuten.
In der ersten Woche hatten wir halbtags College-Unterricht und wurden auf unseren weiteren Aufenthalt vorbereitet. In den weiteren zwei Wochen wurden wir in unseren Praktikumsfirmen untergebracht und haben ca. 8 Stunden am Tag gearbeitet. In der Früh habe ich immer einen Englischkurs von meiner Firma gestellt bekommen und am Nachmittag habe ich dabei geholfen, die Unterrichtsmaterialien vorzubereiten.
Während der Freizeit:
In der Freizeit habe ich immer etwas mit meinen Freunden unternommen. Wir haben viel erlebt.
Gemeinsam haben wir das Madame Tussauds besucht, das Dungons und waren an einem Abend zum Sonnenuntergang im London Eye. Madame Tussauds und das Dungons war eine Enttäuschung für uns, dort rentiert sich das Geld nicht, im Gegensatz zum London Eye. Das war ein sehr schönes Erlebnis. Die Wartezeiten waren überraschend kurz und die Gondel waren schön leer, so dass man einen guten Ausblick hatte und niemand im Weg stand.
Durch das ADC College haben wir Karten für den Sky Garden bekommen, ebenfalls passend zum Sonnenuntergang.
Big Ben, Tower Bridge, Hyde Park sind nicht nur Touristen-Orte, sondern auch Plätze, die man einmal im Leben gesehen haben muss und wo man auch abends einmal entspannen konnte.
Der Stadtteil Notting Hill war für uns ein absolut sehenswerter Ort, da dieser ganz anders ist als der Rest von London.
Sehenswert sind außerdem das Hamleys (Spielwarengeschäft) und das Harrods (Einkaufszentrum mit sehr teuren Marken und einem großen Foodcorner).
Wenn man Shoppen gehen möchte ist das klare Highlight die Oxford Street, Regent Street und New Bond Street.
Das Shoppingcenter „Westfield London“ ist ebenfalls sehr zu empfehlen, da man dort auch alles bekommt.
Piccadilly Circus ist am Abend ein echtes Highlight. Dort findet man Straßenmusik, Bars und noch viel mehr.
Nach dem Aufenthalt haben wir definitiv festgestellt, dass uns London sehr gut gefallen hat und wir dort in unserer privaten Zeit noch einmal hinmöchten.
Marilena Goldenbaum
Tee bis zum Abwinken, höflicher Umgang und ‘ne Menge Touristen – so ist London.
Notenverteilung und Kommentar wie folgt:
Gastfamilie: 2-3, gute Gespräche, einseitiges Essen.
ADC College: 1-2, superfreundliche Lehrer, gute Vorbereitung auf die Firmen und London an sich.
Praktikumsstelle bei „Friends House“: einfach klasse, jeden Tag eine Freude zur Arbeit zu erscheinen.
Freizeitbeschäftigungen: durch eigenständige Planung und gute Gesellschaft 1+ mit Sternchen! Jeden Tag mehr als 20 km Laufen ist gar kein Problem, wenn an jeder Ecke eine neue Sehenswürdigkeit und ein uriger Pub auf einen wartet.
Fazit: jede Minute wert. Would highly recommend!
Linda Salzano und Tina Spiegel
Das Projekt war auf jeden Fall eine Erfahrung wert!
Es gibt sehr viele Unterschiede zwischen Deutschland und England, aber nach ein paar Tagen hatten wir uns prima eingelebt. Das ADC College sowie unsere Gastmutter haben uns super geholfen, wenn wir Fragen oder Probleme hatten. In der englischen Sprache zu kommunizieren war sehr viel leichter, als wir es erwartet hätten, da viele Leute auch Rücksicht darauf genommen haben und alles Mögliche versucht haben, um sich gut mit uns unterhalten zu können. Dadurch, dass wir so viel Englisch reden und verstehen mussten, sind wir mit der Sprache auch viel vertrauter geworden und wir reden viel offener mit anderen Menschen auf Englisch. Das 2-wöchige Praktikum hat auch sehr viel Spaß gemacht. Dadurch wurde uns ermöglicht, Einblicke in die englische Arbeitsweise zu bekommen. Ebenfalls am Praktikumsplatz wurde uns von unseren Vorgesetzten und Arbeitskollegen immer geholfen, wenn wir Fragen hatten. Sie haben uns alle sofort gut aufgenommen und wir hatten mit allen ein sehr gutes Verhältnis. Mit unserer Gastmutter hatten wir ein riesen Glück! Wir hätten uns dort nichts besser vorstellen können. Sie hat sich prima um uns gekümmert, hat sich sehr viel mit uns unterhalten und konnte sehr gut kochen! Sie hat uns aber auch alle Freiheiten gelassen, die wir haben konnten. Wir sind wirklich prima mit ihr klargekommen. Wir haben sehr viel dazu gelernt und wir sind sehr glücklich darüber, dass wir die Möglichkeit hatten, an so einem tollen Projekt teilnehmen zu können. Es war alles zu unserer vollen Zufriedenheit und wir würden es jederzeit wieder machen! Es ist auf jeden Fall, jedem der die Chance hat, an so einem Projekt teilnehmen zu können, wirklich weiter zu empfehlen, diese auch zu nutzen!
Tamara Schaffner und Ksenia Rottler
Wir hatten eine wundervolle Zeit. Wir können fast sagen: das war bis jetzt die beste Zeit unseres Lebens. Wir haben so viele neue Leute, Kulturen und Gepflogenheiten kennen gelernt. Dadurch haben wir unsere Horizonte erweitert, was uns natürlich in unserem weiteren Leben einiges hilft. In diesen drei Wochen – finden wir – haben wir uns ein bisschen verändert. Zum Beispiel sind wir selbständiger und selbstbewusster geworden. Außerdem haben wir jetzt großen Anreiz, mehr von der Welt zu sehen.
Jeden Tag, sowohl nach dem College, als auch nach der Arbeit, haben wir zusammen in der Stadt etwas unternommen. Zum Beispiel Sehenswürdigkeiten ansehen, ein Pubbesuch oder nur ein chilliger Abend im Park. Egal wie oft wir an einem Ort waren, jedes Mal war es ein anderes Erlebnis.
Am besten vom ganzen Aufenthalt waren für uns auf jeden Fall der Sonnenuntergang und London bei Nacht aus der Sicht vom London Eye. London kann man nicht in ein paar Wörtern beschreiben, aber ein können wir euch mitteilen: Die Stadt erfüllt Menschen mit Energie und Leben. Diese Erfahrung werden wir nie vergessen.
Tamara Schaffner und Ksenia Rottler
Der London-Aufenthalt war eine großartige Erfahrung. Wir waren zu zweit in einer Gastfamilie, die uns herzlich empfangen hat und uns hilfreiche Tipps gegeben hat bezüglich z.B. Freizeitaktivitäten oder auch den öffentlichen
Verkehrsmitteln (London ist so riesig!). Wir hatten zu zweit ein kleines Zimmer und wurden gut versorgt.
Das College hat uns gut auf das zweiwöchige Praktikum vorbereitet. Ich hatte Angst, dass meine Englischkenntnisse nicht ausreichen, um mich angemessen in der Firma verständigen zu können, aber schon nach kurzer Zeit fühlte ich mich sicher.
Im Praktikum konnte ich viel lernen und ich fand es sehr interessant, Einblicke in den dortigen Immobilienmarkt zu bekommen. Die Kollegen waren sehr nett und ich habe mich willkommen gefühlt.
Ich würde am Programm „Work Experience in Greater London“ jederzeit wieder teilnehmen und ich bin dankbar, dass ich die Erfahrung machen durfte.
Die Projektleiter
Auch dieses Mal war es wieder ein einmaliges Erlebnis mitzubekommen, wie die Schülerinnen und Schüler von Tag zu Tag selbstständiger wurden, sich mehr von London und seinem Flair begeistern ließen und ihre Englischkenntnisse ausbauten. Es war sehr schön, bei alle dem dabei zu sein!
Und was bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit nach Hause? Unvergessliche Erfahrungen und Erlebnisse, viele neue Eindrücke, verbessertes Englisch und ein Zertifikat des ADC Colleges und den Europass Mobilität von der Ludwig-Erhard-Schule!
Und wir vom Projektteam sind schon gespannt, wer sich das nächste Mal für das London-Projekt bewerben wird, das von 10. bis 30. Juni 2018 stattfindet!
Anmeldungen und Informationen ab Ende November 2017 im Sekretariat und auf unserer Homepage unter „Internationale Projekte“.
GO FOR IT!
Renate Bauer, Jochen Ermann, Martin Fochtner, Angelika Veelken, Charlotte Wintterlin